Modell steht der Standort Leverkusen: Der Chempark-Betreiber Currenta modernisiert die Zentralen Besucherempfänge an den Standorten Dormagen und Uerdingen – und bekennt sich damit auch zum Nachbarschaftsdialog.
Am Leverkusener Standort ist die Vision bereits Wirklichkeit geworden: „Hier verfügen wir über einen Zentralen Besucherempfang, der modern, offen und einladend ist. Das war für uns Grund genug, solche Räumlichkeiten auch in Dormagen und Uerdingen zu schaffen“, erklärt Lars Friedrich, Leiter der Business Unit Site bei Currenta und Chempark-Leiter für den Standort Uerdingen. Zudem werden die Besucherempfänge aufgewertet. So stehen dort künftig moderne Besprechungsräume im direkten Standortumfeld zur Verfügung. Auch beim Dialog mit der Nachbarschaft spielen die drei Besucherempfänge künftig eine hervorgehobene Rolle. So werden die Chempunkte – sprich: die von Currenta in den Innenstädten Leverkusens, Dormagens und Uerdingens betriebenen Nachbarschaftsbüros – in die neu gestalteten Besucherempfänge umziehen. Von dort aus werden die Anliegen der Nachbarschaft, Kunden und Dienstleister sowie Besuchergruppen künftig gebündelt bearbeitet.
Chemieindustrie zeigen, wo Chemieindustrie ist
„Mit dem neuen Konzept bekennen wir uns ganz klar zum Nachbarschaftsdialog. Wir wollen unsere Chempark-Standorte noch stärker öffnen und unseren Nachbar*innen sowie der interessierten Öffentlichkeit möglichst spannende Einblicke bieten“, so Friedrich weiter. Wo ginge das besser als in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen Werk. Auch für Besuchergruppen sind die Zentralen Besucherempfänge die erste Adresse. „In Leverkusen können wir zum Beispiel Schülergruppen im Foyer mit dem Digitalen Zwilling genau erklären, wo was ist und wie der Stoffverbund funktioniert“, erläutert Lars Friedrich, in dessen Business Unit Site die Verantwortung für die Zentralen Besucherempfänge der Standorte liegt.
Der Umbau in Dormagen und Krefeld befindet sich in der Planungsphase, die Arbeiten beginnen demnächst. Die bisherigen Ansprechpartner bleiben erhalten und stehen weiterhin für die Anliegen der Nachbarschaft zur Verfügung. Gespräche können künftig in den Nachbarschaftsbüros der Besucherempfänge stattfinden. Die Buchung von Terminen ist schnell und einfach per Mail an [email protected] möglich. Über diese Adresse können Nachbar*innen auch jederzeit Fragen, Kritik und Anregungen platzieren.
Präsent sein, wo Menschen sich begegnen
Ein weiterer Baustein des neuen Konzepts: Dahin gehen und präsent sein, wo die Menschen sind. „Wir sehen uns als festen Teil der Stadtgesellschaften an unseren Standorten. Deshalb werden wir auch in Zukunft ganz stark dort vertreten sein, wo sich die Bürger*innen treffen und begegnen“, hebt Friedrich hervor. Das können z.B. Märkte, Stadtfeste und Aktionstage sein. Mit einem mobilen Pop-up-Stand sollen in Zukunft zudem gezielt Viertel, Orte und Events angesteuert werden, um mit den Nachbar*innen ins Gespräch zu kommen.