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Melamin wird in der Industrie als Ausgangstoff für die Herstellung von Klebstoffen, Holzleimen und Melaminharzen benötigt, welche auch für die Herstellung von Camping- und Kindergeschirr verwendet werden.
Im Zuge des „Melamin-Skandals“ 2008 wurden chinesischen Milchprodukten für Säuglinge mit Melamin versetzt, um einen hohen Proteingehalt in den Produkten vorzutäuschen. In Kombination des Melamin-Metaboliten Cyanursäure führte dies zum Nierenversagen mehrerer Säuglinge.
Die Food and Drug Administration (FDA) empfehlt die Überprüfung aller Ausgangs- und Hilfsstoffe von Arzneimitteln, die ein erhöhtes Risiko für die Kontamination mit Melamin besitzen.
Wir bieten Ihnen die selektive Bestimmung von Melamin und Melamin-Metaboliten in Ausgangs- und Hilfsstoffen von Arzneimitteln unter GMP und die quantitative Bestimmung von Melamin als Reinstoffanalytik sowie die Bestimmung von freiem Melamin in verschiedenen Produkten, Granulaten, Formteilen, Pigmenten/Farbstoffen unter Forschungsbedingungen (DIN EN/ISO 9001) und DIN EN/ISO 17025 an.
Das heißt, wir ermöglichen Ihnen mithilfe einer effektiven und schonenden Probenextraktion und anschließender Quantifizierung eine Aussage über Melamin, Ammelin, Ammelid und Cyanursäure in Ihren Probenmaterialien. Somit unterstützen wir Sie in der Qualitätssicherung Ihrer Produkte.
Das bedeutet für Sie, Sicherheit in Bezug auf die strengen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen an Ihre Produktion für Arzneimittel, Polymeren und Pigmente/Farbstoffe.
Anderen Kunden konnten wir so bereits bei der Qualitätssicherung und der Vermeidung von Zusatzkosten unterstützen.
Wie können wir Sie unterstützen?
Unsere Techniken:
Beispiele für Probenmatrices:
Rohstoffe und Produkte mit dem Risiko der Melaminbelastung (z. B. Laktose, Povidon, Glucagon und Polymergranulate)
Sie haben analytischen Bedarf? Sprechen Sie uns gerne an!