Migrationsprüfung

Wir bieten Migrationsprüfungen an Kunststoffen, die dafür bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen.

Das heißt, wir verfügen über etablierte Methoden, normative Verfahren oder auch individuelle, produktspezifische Lösungen, um Sie bei Ihrer Migrationsprüfung zu unterstützen.

Das bedeutet für Sie, dass wir Ihnen bei der Sicherheitsbetrachtung Ihres Materials von der Abstimmung im Vorfeld bis zur analytischen Bewertung nach der Messung zur Seite stehen.

Wie können wir Sie unterstützen?

Unsere Techniken:

  • Gesamtmigration nach individuellen Vorgaben
  • Spezifische Migration
  • GC-MS/MS
  • LC-MS/MS
  • ICP-MS
  • NMR

Die Analysen können wir Ihnen unter Forschungsbedingungen / ISO 9001 oder DIN EN ISO/IEC 17025 Bedingungen anbieten.

Beispiele für Probenmatrices:

  • Kunststoffbauteile (Produkte), die dafür bestimmt sind mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen
  • Kunststoffbauteile (Produkte), die Umwelteinflüssen ausgesetzt sind
  • Kunststoffprodukte zur Herstellung von Alltagsgegenständen

CURRENTA Analytik führt seit vielen Jahren Migrationsprüfungen an Materialien (Kunststoffen) durch, die dafür bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen. Dazu nutzt CURRENTA sein breites Methodenportfolio von der einfachen gravimetrischen Bestimmung bei einer Globalmigration bis zur Spurenmethoden (z.B. mittels LC-MS/MS oder GC-MS/MS) für die spezifische Migration von Monomeren oder Additiven.

Für Migrationsprüfungen verfügt CURRENTA Analytik über etablierte Methoden und normative Verfahren. Im Bedarfsfall entwickeln wir für Ihre Fragestellung eine maßgeschneiderte analytische Methode für die spezifische Migration.

Mit modernen Kopplungstechniken, wie GC-MS/MS und LC-MS/MS, sind die häufig geforderten Nachweisgrenzen im Bereich von wenigen µg/kg (ppb) in der Regel zu erreichen.

CURRENTA Analytik orientiert sich bei der Durchführung der Migrationsprüfung und der Analytik an der Europäischen Norm EN 1186-3: “Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln – Kunststoffe”: Dabei setzt CURRENTA die vorgeschriebenen Lebensmittelsimulanzien wie z.B. 10%iges Ethanol und 3%ige Essigsäure ein.

Für feste Lebensmittel verwendet CURRENTA Analytik bei der Migration „Tenax“ (Poly(2,6-diphenyl-p-phenylenoxid)) als Surrogat (Lebensmittelsimulanz E). Nach dem Migrationsexperiment wird das verwendete Poly(2,6-diphenyl-p-phenylenoxid) entweder mittels klassischer Extraktion oder mittels Thermodesorptions-GC-MS analysiert.

Gerne stimmen wir im Vorfeld der Untersuchungen gemeinsam die Kontaktbedingungen für Ihre Materialien ab.

Auf Wunsch können wir auch andere Kontaktbedingung außerhalb der EU-Verordnung nachstellen. Außerdem können wir für Sie prüfen, ob Ihr Lebensmittelkontaktmaterial auf Basis der Migrationsuntersuchungen, den Anforderungen von VO (EU) 10/2011 entspricht oder zur Herstellung von Spielzeug verwendet werden kann.

Anwendungsbeispiele für spezifische Migrationen:

  • Monomere, Additive und Restlösemittel aus Polycarbonat
  • Monomere, Additive und Restlösemittel aus ABS
  • Monomere, Additive und Restlösemittel aus Polyester
  • Monomere, Additive und Restlösemittel aus Polyamid
  • Additive und Restlösemittel aus Polyolefin

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Dr. Julia Klein
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Ansprechperson

Dr. André-Janic Knoop
Dr. André-Janic Knoop

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