Fehlbetrag konnte gemeinsam mit Chempark-Partnern deutlich reduziert werden, Finanzierung vorerst gesichert – CFO Wolfgang Homey: „Wichtiges Signal für den Standort.“
Hinter den 1.200 Schülerinnen und Schülern und 32 Lehrkräften des Currenta-Berufskollegs liegen Monate der Ungewissheit. Die Zukunft der traditionsreichen Bildungseinrichtung stand auf der Kippe: Zu hoch der Fehlbetrag, die Finanzierung des Weiterbetriebs wackelte wegen der Verlustsituation. „Wir freuen uns sehr, dass wir durch eine gemeinsame Kraftanstrengung ein tragfähiges und faires Konzept für die Zukunft unseres Berufskollegs erarbeiten konnten“, sagt Currenta-CFO Wolfgang Homey.
Dabei hätten Chempark-Partner mit ihrer Bereitschaft, sich für den Weiterbetrieb des Berufskollegs zu engagieren, eine wichtige Rolle gespielt. Currenta-Bildungsleiter Uwe Menzen hebt aber auch Einsatz und Zusammenhalt der Mitarbeitenden des Berufskollegs während dieser schwierigen Phase hervor: „Zu sehen, wie das Team sich eingebracht hat und zu welchen Zugeständnissen die Kolleginnen und Kollegen bereit sind, ist schon außergewöhnlich.“ Dass es nun weitergehen kann, sei auch ein wichtiges Signal für den Standort Leverkusen – vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels: „Wir im Chempark wissen, dass unser Erfolg auch und gerade den klugen Köpfen zu verdanken ist, die direkt hier vor Ort ausgebildet wurden und werden“, betont Wolfgang Homey. Die Ausbildung am Berufskolleg steht für eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis sowie höchste Qualitätsstandards und gelebte Feedback-Kultur.
Das zeigt sich unter anderem in einer sehr hohen Bestehensquote bei den IHK-Prüfungen. Zudem setzt Currenta auch als Bildungsträger konsequent auf Digitalisierung. So arbeiten die Auszubildenden zum Beispiel mit einer integrierten Bildungscloud und verschiedenen VR-Applikationen. Die Bandbreite der Berufe reicht von Produktions- und Laborberufen über Bereiche wie Anlagenmechanik und Automatisierungstechnik bis hin zu kaufmännischen und digitalen Berufsbildern.
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