Im Rahmen der nachhaltigen Transformation der energieintensiven chemischen Industrie engagiert Currenta sich auch als Energieversorger. So beliefern wir unsere Kunden mit grünen Energieprodukten – z.B. Grünstrom über sogenannte PPA-Produkte vom Markt.
Schon länger als die Post setzt Chemion elektrische Zustellfahrzeuge ein. Mittlerweile gibt es 82 Ladepunkte für die Elektroautos von CHEMPARK-Firmen, die zu 100% mit Grünstrom gespeist werden.
Im CHEMPARK gibt es große Abwärmepotenziale. Durch neue technische Entwicklungen, zum Beispiel Großwärmepumpen und immer mehr Grünstrom wird deren Nutzung zunehmend wirtschaftlich. Deshalb wird Abwärmenutzung ein wichtiger Baustein der Nachhaltigkeitstransformation und Dekarbonisierung sein.
Das digitale Wärmekataster ist ein Softwarewerkzeug, um Wärmesenken und -quellen im CHEMPARK systematisch zu erfassen, zu visualisieren und daraus Projektideen zur nachhaltigen Wärmeversorgung abzuleiten. Die bei Kunden erhobenen Daten werden aufbereitet, in den Datensee der CURRENTA gespeist und mittels mathematischer Modelle analysiert.
Ausgediente Produkte in ihre chemischen Ausgangsstoffe zu zerlegen und sie für ein zweites Produktleben fit zu machen geht, wie Covestro anhand von PU-Matratzen im CHEMPARK zeigt, die jetzt chemisch größtenteils recycelt werden können.
Die CURRENTA erzeugt schon heute klimaneutral Dampf in ihren Elektro-Boilern, die mit Ökostrom betrieben werden können. Schwankungen im Stromnetz kann der CHEMPARK durch seinen kontinuierlichen Bedarf ausgleichen. Das ist eine wichtige Funktion, um das Netz stabil zu halten, wenn bei viel Sonne und Wind hohe Strommengen eingespeist werden.
Die CURRENTA Analytik hat die Rohdaten- und Langzeitarchivierung digitalisiert, um die strengen regulatorischen Anforderungen aus dem Arzneimittelgesetz (GMP) zu erfüllen. Die fortschreitende Automatisierung von typischen Laborprozessen wie Einwaagen mit digitalen Wertetransfers sowie elektronischen Workflows (Freigabe- und Unterschriftsprozesse) sind weitere Meilensteine auf dem Weg zum schlanken Labor und zur Schonung von Ressourcen.
Die CHEMPARK-Zufahrt mit Fahrzeugen wird zukünftig allein mit dem Ausweis möglich sein, genauso sicher wie aktuell. In der Brandschutz- und Sicherheitstechnik beschleunigt und vereinfacht der Bereich Services schon heute Abläufe digital, indem zum Beispiel die zu prüfenden Gerätschaften und Prüfdaten voll elektronisch erfasst werden.
Wir wollen unsere Emissionen bis 2030 um mindestens 60 Prozent reduzieren. Kohleausstieg, Kraft-Wärme-Kopplung und Elektrodenkessel sind dafür wichtige Bausteine.
Schon heute produziert jeder CHEMPARK-Standort Wasserstoff, der vor Ort genutzt wird. Künftig soll er klimaneutral entstehen, vor allem in sonnen- und windreichen Ländern. Um den nachhaltigen Rohstoff in den CHEMPARK für stoffliche, thermische sowie Mobilitätsanwendungen zu bringen, müssen entsprechende Infrastrukturen aufgebaut werden. CURRENTA beteiligt sich daran, regionale Wasserstoff-Plattformen zu etablieren.
Mit dem Integrierten Transport- und Ladestellen Management (ITLM) werden sich Wartezeiten an den Autohöfen der CHEMPARK-Standorte deutlich reduzieren. Chemion baut dafür eine digitale Plattform auf, in die alle am Transport beteiligten Akteur*innen die relevanten Daten eingeben und in Echtzeit verarbeitet werden. Dies sorgt für flüssige Abläufe mit geringen Wartezeiten für die Verkehre und maximale Transparenz für die Unternehmen im CHEMPARK.
Von Mitarbeiter*innen entwickelt, von der Organisation getragen: Wir haben gemeinsam als Unternehmen innegehalten und uns selbst gefunden. In Workshops haben sich 65 Mitarbeiter*innen der Unternehmensgruppe diese Frage gestellt: Wer wollen wir sein, wofür stehen wir? Die Antwort fällt so aus: Mit dem klaren Fokus Nachhaltigkeit wollen wir Mensch und Industrie verbinden.
Wir sind CURRENTA – ein Team von rd. 5000 Expert*innen, die eines der größten Chemie-Areale in Europa managen: den CHEMPARK in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Ob nachhaltige Ver- und Entsorgung, vielfältige Analytik- und Infrastrukturleistungen oder umfangreiche Services für Sicherheit, Gesundheitsschutz und weitere Bereiche – arbeite mit uns an unserem gemeinsamen Ziel: unseren Kund*innen den besten Service zu bieten.
Wir haben Großes vor: Europas nachhaltiger Chemiepark! Dazu bauen wir ein Team aus Projektmanager*innen Transformation auf, die uns bei dieser Transformation unterstützen. Du gehst gerne neue Wege? „Das haben wir immer schon so gemacht“ motiviert Dich umso mehr? Du treibst Projekte lieber aktiv voran als sie nur zu verwalten? Dann bist Du bei uns genau richtig. Treibe uns voran!
Wir bieten unseren Kolleg*innen ein mittelständisch geprägtes Umfeld. Bei uns kannst Du vor Ort die Welt bewegen und gemeinsam etwas verändern. Mobiles Arbeiten, kurze Entscheidungswege und ein wertschätzender Umgang auf Augenhöhe sind fest in unserer Kultur verankert.
Wir begrüßen und fördern die Vielfalt unserer Mitarbeiter*innen. Diversität macht uns innovativ, vielfältig und offen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem Unternehmenserfolg.
#FürNeueChemie #AufdemWeg #MissionNachhaltigkeit #Sustainability #Vorantreiber #Transformation
Der Erfolg unseres Unternehmens basiert auf der Motivation, der Kreativität und dem starken Engagement unserer Mitarbeiter*innen. Hierfür braucht es eine Führungskultur, die ein Arbeitsumfeld schafft, welches genau diese drei Faktoren unterstützt und stetig weiterentwickelt. In umfangreichen Workshops haben wir die Stimmen aus allen Bereichen der CURRENTA-Gruppe aufgenommen, um ihre Ansprüche an Führung genau zu verstehen. Auf dieser Basis entstand unser Führungsleitbild von und für die CURRENTA-Gruppe mit dem wichtigen Ziel, die Zusammenarbeit von Führungskräften und Mitarbeiter*innen pragmatisch und zukunftsorientiert zu unterstützen.
Ich übernehme Verantwortung für meine Entscheidungen und die meines Teams.
Ich sorge für zeitnahe Entscheidungen und transparente Informationen hierzu.
Ich helfe in dem Maß, das individuell gewünscht ist, um das gemeinsam vereinbarte Arbeitsergebnis zu erzielen.
Ich achte auf realistische und konkrete Ziele für eine gesunde Auslastung der mir anvertrauten Mitarbeiter*innen und für mich selbst.
Ich agiere als Vorbild.
Ich plane 1:1-Gespräche mit meinen Mitarbeiter*innen und informiere mich über den Stand ihrer Arbeit.
Ich fokussiere mich in diesen Gesprächen ganz auf meine Mitarbeiter*innen und vermeide Ablenkung.
Ich stehe meinen Mitarbeitern*innen für Fragen, Anliegen und Unterstützungsbedarf zeitnah zur Verfügung.
Ich höre aktiv zu und versuche, meine Mitarbeiter*innen zu verstehen.
Ich hinterfrage meine Haltung oder Entscheidung und tausche mich darüber mit meinen Mitarbeiter*innen aus.
Ich kenne die Kompetenzen und Fähigkeiten meiner Mitarbeiter*innen und vertraue auf ihren Lösungsweg.
Ich stelle mich vor meine Mitarbeiter*innen und schaffe eine positive Fehlerkultur.
Ich mache Erfolge meiner Mitarbeiter*innen sichtbar.
Ich fördere die Eigenständigkeit meiner Mitarbeiter*innen, indem ich Verantwortung strukturiert übergebe.
Ich vermeide Mikromanagement.
Ich nehme meine Mitarbeiter*innen ernst und versuche, ihren Standpunkt zu verstehen.
Ich kommuniziere ehrlich und offen.
Ich verhalte mich wertschätzend und respektvoll, unabhängig von Funktionen oder Rollen.
Ich beziehe auch konträre Sichtweisen ein und versuche, sie in meine Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Ich erläutere meine Haltungen und Entscheidungen zielgruppenorientiert.
Ich schaffe einen Raum, der offenes und ehrliches Feedback für meine Mitarbeiter*innen ermöglicht.
Ich frage aktiv und regelmäßig nach Feedback zu meiner Arbeit und meiner Führung.
Ich achte darauf, dass mein Feedback wertschätzend, zeitnah und an konkreten Beispielen orientiert ist.
Ich nehme mir Zeit für Feedback und sehe es als Chance, mich und mein Team weiterzuentwickeln.
Ich sorge für Akzeptanz von Feedback in meinem Team.
Ich erkenne das Potenzial meiner Mitarbeiter*innen und fördere es – auch bereichsübergreifend.
Ich plane die Qualifikation meiner Mitarbeiter*innen mit Blick auf aktuelle und zukünftige Bedarfe aktiv.
Ich verstehe die Fähigkeiten meiner Mitarbeiter*innen als den Kern der Generierung von Mehrwert.
Ich verbinde Förderung von und Anspruch an meine Mitarbeiter*innen in ausgewogener Form.
Ich schaffe ein Gleichgewicht zwischen den Entwicklungszielen meiner Mitarbeiter*innen und des Unternehmens.
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